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Geld sparen im Alltag mit der 30 Tage No-Buy Challenge Vorlage
Nutze den Start ins neue Jahr für deine No-Buy Challenge! 30 Tage lang wirst du konsequent Geld sparen und an deinen Glaubenssätzen rund ums Thema Konsum arbeiten. Damit du nicht alleine durch die Challenge gehen musst, stelle ich dir in einer Playlist 30 kurze Videos auf meinem YouTube-Kanal zur Verfügung:
Du kannst hier auf dem Blog aber auch noch einmal alle 30 Tipps nachlesen für deine tägliche Motivation:
Tag 1: Start der No-Buy Challenge
Du hast dir vorgenommen, 30 Tage lang nichts Neues zu kaufen? Herzlichen Glückwunsch, denn damit machst du einen wichtigen Schritt zu einem achtsameren Konsumverhalten. Bereite dich heute einfach nur mental darauf vor, den kommenden Monat dein Kaufverhalten drastisch zu verändern und mach dir gerne schon einmal Gedanken, wie du deine Kaufdiät gestalten willst.
Wenn es dich motiviert, kannst du dir heute auch eine Belohnung überlegen, die du dir gönnen kannst, wenn du die 30 Tage erfolgreich bleibst!
Tag 2: Erstelle deine persönliche No-Buy-Liste
Wenn du deine eigene No-Buy Challenge durchziehen möchtest, solltest du dir ganz genau überlegen, in welcher Kategorie du den Monat über nichts Neues kaufen möchtest. Das könnten Sachen sein, bei denen du sonst etwas zu sehr über die Stränge schlägst, zum Beispiel Mode, Make-Up, Bastel- oder Hobbyzubehör.
Erstelle heute also deine ganz persönliche No-Buy-Liste mit all den Dingen, die du in den nächsten 30 Tagen nicht kaufen willst.
Wenn du zum ersten Mal so eine Kaufdiät machst, würde ich dir empfehlen, nicht zu viele Kategorien zeitgleich zu besparen. So erhöhst du die Chancen, dass du den Monat auch wirklich durchziehst. Andernfalls kann sich die Kaufdiät schnell nach Verzicht anfühlen; das wiederum könnte dich schnell in Versuchung führen, doch was zu kaufen.
Tag 3: Was ist dein Warum?
Ich habe in der Vergangenheit schon einige Kaufdiäten gemacht, aber ganz oft habe ich es nicht geschafft, wirklich durchzuziehen. Das lag ganz einfach daran, dass ich mir nicht wirklich Gedanken darum gemacht hab, warum ich überhaupt durchhalten sollte.
Und auch du solltest die No Buy Challenge nicht machen, nur weil irgendjemand aus dem Internet sagt, dass das eine gute Sache sei. Was ist dein Grund, warum du deine Kaufdiät durchhalten willst?
Vielleicht möchtest du zum Beispiel auf ein größeres Ziel hinsparen. Oder du möchtest die Menge an Kram, der bei dir zuhause einzieht, etwas reduzieren. Ich habe dir hier eine ganze Liste meiner Gründe aufgeschrieben, falls du Inspiration brauchst.
Wenn du das “Warum” deiner Kaufdiät kennst, wird es dir leichter fallen, auch wirklich durchzuhalten.
Tag 4: Altes wiederverwenden
An Tag 4 deiner No Buy Challenge schauen wir mal, was wir alles schon zuhause haben, und benutzen diese Dinge endlich!
Für Leute, die gerne aus Zeitvertreib shoppen, ist jeder Kauf eine Belohnung für’s Gehirn; Zuhause liegt die Beute dann aber oft ungenutzt rum. Du wirst aber sehen, dass es ebenfalls erstaunlich zufriedenstellend ist, wenn man sich an den Gegenständen erfreut, die man schon besitzt.
Angenommen, du bist jemand, der mit Wonne neue Bücher kauft. Dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um sich auf das Sofa zu lümmeln und auch mal eins der Bücher aufzuschlagen, die schon seit Monaten im Regal auf dich warten.
Gib heute also einfach mal den Gegenständen deine Aufmerksamkeit, die du schon besitzt und lass die Shopping-Tabs in deinem Handy geschlossen.
Tag 5: Keine Impulskäufe
Es ist Tag 5 der No Buy Challenge, und mittlerweile warst du vielleicht auch mal in der Stadt oder sonst wo einkaufen und bist in Versuchung geraten.
Doch wie kann man dem Impuls zu shoppen widerstehen? Bei Konsumgütern empfehle ich dir, eine Wunschliste zu erstellen und dann mit dem Einkauf zu warten. Siehst du zum Beispiel ein Kleid im Schaufenster, schreibst du dir das in die Notiz-App auf deine Liste – und dann geh weg vom Schaufenster!
Wenn du auch nur 2 Tage später wieder in die Wunschliste schaust, dann wirst du sehen, dass du bis dahin das Kleid wahrscheinlich schon wieder vergessen hast. Weil du eben nur in dem Moment den Impuls hattest, etwas Neues zu begehren. Aber wenn dieser erste Impuls verflogen ist, brauchst du das neue Teil auch nicht mehr.
Lege heute also deine Wunschliste an für all die Dinge, die du dir in der No Buy Challenge kaufen möchtest – du wirst sehen, nach deiner Kaufdiät sind die meisten Dinge davon wahrscheinlich längst aus deinem Kopf verschwunden.
Tag 6: Werbung zerlegen
50% auf alles!
Nur für kurze Zeit!
Nur noch wenige Teile verfügbar – jetzt zuschlagen!
Na, bist du schon gestresst? Diese und andere Aussagen werden in der Werbung gerne benutzt, um bei Konsumenten psychologischen Druck aufzubauen, damit sie schneller kaufen. Damit du Angst hast, etwas zu verpassen werden verkaufspsychologische Tricks angewendet, damit du endlich dein Geld ausgibst (auf YouTube habe ich dazu auch mal ein Video gemacht).
Um Werbung ganz zu meiden, könntest du nun sämtliche Newsletter abbestellen und deine Social Media Apps während deiner No-Buy Challenge löschen (Instagram und TikTok sind mittlerweile richtige Shopping-Plattformen geworden!).
Aber ich glaube, es ist noch sinnvoller zu lernen, mit Werbebotschaften umzugehen, denn du wirst ihnen im Alltag so oder so begegnen.
Wenn du heute also Werbeanzeigen siehst, dann betrachte diese mal mit kritischen Augen. Wer würde wirklich davon profitieren, wenn du für den beworbenen Gegenstand Geld ausgibst? Und wäre es wirklich so schlimm für dich, wenn du tatsächlich mal was verpasst?
Nutze den 6. Tag deiner Kaufdiät, um deinen inneren Medien-Kritiker zu schulen. So wirst du zukünftig weniger anfällig für Werbebotschaften sein.
Tag 7: Dein 1. Wochenrückblick
Deine erste Woche No Buy ist geschafft!
Wie fühlst du dich heute? Am 7. Tag deiner Kaufdiät kannst du dir Zeit nehmen, um die Woche zu reflektieren. Was hast du bereits erreicht, welche Gefühle und Gedanken sind dir die Tage so gekommen?
Schreibe deine bisherigen Erkenntnisse deiner No-Buy Challenge auch gerne in die Kommentare. So kannst du auch andere motivieren, ihre Kaufdiät zu starten und durchzuziehen. Und wenn du Tipps hast, dann teile sie doch auch sehr gerne mit den anderen. So bauen wir für unseren No-Buy-Monat eine tolle Community auf, die sich gegenseitig unterstützt und gemeinsam ihre Ziele erreicht!
Tag 8: Nutze was du hast: Küchen-Edition
Wir sind bei Tag 8 der No-Buy Challenge angekommen und du hast vielleicht schon Lust gehabt, Essen zu bestellen oder einfach auszugehen.
Aber probier heute einfach mal, stattdessen ein Gericht aus den Lebensmitteln zu zaubern, die du schon zuhause hast. Den heutigen Tag in deiner Kaufdiät nutzen wir, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden und nebenbei etwas Geld zu sparen.
Wenn dir die Ideen fehlen, dann gib einfach die Zutat ein, die du da hast und google nach Rezepten dafür. Zum Beispiel “Rote Linsen Rezept”. Oder frag einfach mal ChatGPT; Du kannst hier alle Zutaten eingeben, die du da hast und die KI schlägt dir ein paar Gerichte vor, die du daraus kochen kannst:
„Wir möchten die Lebensmittel aus unserer Vorratskammer aufessen. Schlage mir Rezepte mit den folgenden Zutaten vor: [Zutat 1], [Zutat 2], [Zutat 3]…“
Nimm die Vorschläge immer eher als Inspiration und weniger als fertiges Rezept an (ich weiß nämlich nicht, ob eine KI wie ChatGPT gut darin ist, Rezepte zu erstellen, die auch wirklich gut schmecken…). So hast du immerhin schon einmal einige Ideen, wie du mit dem Lebensmittel-Vorrat zuhause fortfahren kannst.
Tag 9: Reparieren statt neu kaufen
Am 9. Tag der No Buy Challenge dreht sich alles ums Reparieren. Was früher total normal war, haben wir in der heutigen Zeit verlernt und das ist wirklich schade. Denn schon kleine Reparaturen, zum Beispiel an deiner Kleidung oder auch an Geräten, können die Lebenszeit eines Gegenstandes um viele Jahre verlängern.
Such dir heute also etwas aus deinem Zuhause, dass schon länger auf eine Reparatur wartet und kümmere dich darum. Wie wäre es zum Beispiel, wenn du endlich den abgerissenen Knopf an deiner Bluse festnähst?
Wenn du nicht weißt, wie du die Reparatur bei deinem Gegenstand durchführen musst, dann frag einfach mal YouTube: hier gibt es unzählige Anleitungen und Tutorials für alles Mögliche. So reparierst du dann nicht nur eins deiner Besitztümer, sondern lernst ganz nebenbei auch noch eine neue Fähigkeit!
Tag 10: Deine Konsum-Trigger erkennen
Es ist Tag 10 deiner Kaufdiät und vielleicht kribbelt es dir langsam in den Fingern. Du willst irgendwas shoppen oder deine Zeit mit Browsen im Online-Shop vertreiben… aber warum?
Nimm den heutigen Tag zum Anlass, um deine Emotionen zu reflektieren und zu verstehen, was dich eigentlich zum Einkaufen triggert. Denn meistens ist es nicht so, dass du jetzt dringend diese neue Sache brauchst – das kann natürlich vorkommen, aber um diese Situationen gehts hier ja nicht.
Sondern es geht darum zu verstehen, warum du shoppen willst. Ist dir zum Beispiel gerade einfach nur langweilig, und willst du dir die Zeit mit irgendwas vertreiben? Hattest du heute einen schlechten Tag – oder einen unheimlich guten Tag, und willst dich nun mit einer Kleinigkeit belohnen?
Versuch heute einfach nur die Gefühle zu erkennen, die verursachen, dass du etwas kaufen möchtest. Und morgen schauen wir uns dann an, wie du dieses Gefühl vielleicht mit anderen Aktivitäten auffangen kannst.
Tag 11: Deine Feel-Good Aktivitäten
Welche Dinge tun dir gut, die dich kein Geld kosten?
Heute möchte ich, dass du dir Zeit nimmst und eine Liste all der Aktivitäten machst, denen du statt Shopping nachgehen kannst, die dir gut tun und die dich nichts kosten.
Deine Liste ist so individuell wie du selbst. Auf meiner Liste stehen zum Beispiel Spaziergänge in der Natur, Lesen, Stricken, Zeichnen, Serien gucken. Vielleicht steht auf deiner Liste aber auch sowas wie Gärtnern, Zocken, Joggen oder Kochen.
Schreibe alle deine “Feel-Good Aktivitäten” auf deine Liste und ziehe sie zu Rate, wenn du das nächste Mal Shopping-Lust verspürst.
Tag 12: Tauschen statt Kaufen
Die Hälfte deiner No Buy Challenge ist bald rum, und du hast langsam Lust, mal wieder etwas Neues auszuprobieren? Das heißt nicht unbedingt, dass du etwas kaufen musst.
Du könntest alternativ auch einfach mal eine Tauschparty mit deinen Freunden und Bekannten veranstalten. Hier bringen einfach alle Leute die Gegenstände von Zuhause mit, die zwar noch gut erhalten sind, aber die sie selbst nicht gebrauchen können. Und dann wird getauscht!
Vielleicht gibt es in deiner Stadt auch öffentliche Tauschparties, wo die Auswahl noch größer ist. Oder du schaust zum Beispiel bei Facebook oder eBay nach Tauschbörsen und vernetzt dich hier mit Leuten, die auch Lust aufs Tauschen haben.
Nutze den heutigen Tag deiner Kaufdiät, um nach Tauschbörsen in deiner Nähe zu suchen oder einfach deine eigene Tauschparty zu planen!
Tag 13: Geldsparen durch Meal-Prepping
Tag 13 deiner No Buy Challenge, und du willst einfach nur Essen bestellen und auf deiner Couch chillen? Dann fehlt dir einfach nur ein guter Plan, mit dem du die Woche über leckeres Essen im Kühlschrank haben kannst. Mit Meal-Prepping kriegst du das aber gut hin.
Meiner Meinung nach funktioniert das am besten, wenn du einerseits ein Gericht auf Masse zubereitest (Eintopf, Curry oder ähnliches) und die Hälfte einfrierst. So hast du auch dann Mahlzeiten im Tiefkühler, wenn du wirklich keine Lust hast, selbst zu kochen.
Andererseits ist es sehr clever, einzelne Zutaten in einem Schwung zuzubereiten und diese dann einzeln aufzubewahren. So kannst du zum Beispiel Obst und Gemüse schon vorschnibbeln und im Kühlschrank aufbewahren, oder kannst auch deine Stärkebeilagen oder Proteine einzeln vorbereiten und dann lagern. Dann kannst du ganz flexibel die einzelnen Uutaten in wenigen Minuten zu einer Mahlzeit zusammensetzen – je nach dem, worauf du gerade Lust hast!
Mit Meal-Prepping bist du für die Momente gerüstet, in denen dir die Energie für’s Kochen fehlt. Und sparst damit auch noch viel Geld, indem du auf Lieferando und Co verzichtest.
Tag 14: Dein 2. Wochenrückblick
Fast die Hälfte deiner No-Buy Challenge ist geschafft. Weiter so 🙂
Heute nehmen wir uns wieder ein bisschen Zeit, um die vergangene Woche Revue passieren zu lassen. Welche Herausforderungen hattest du in den letzten Tagen, und wie konntest du sie meistern?
Mich hat zum Beispiel das Thema “Auswärts essen vermeiden” viel beschäftigt und ich bin sehr zufrieden, wie wir mit Mealprepping dem Impuls vorbeugen konnten, einfach auszugehen. Wenn ich weiß, dass Zuhause so viel leckeres Essen auf mich wartet, habe ich keinen Bedarf mehr, mir auswärts etwas zu holen.
Tag 15: Vergessene Sachen wieder entdecken
Was ist eine Sache bei dir zuhause, die du schon ewig nicht mehr benutzt hast? An Tag 15 deiner No Buy Challenge kommt dieses Ding endlich wieder zum Einsatz.
Hast du ein Kleidungsstück im Schrank, das du schon lange nicht mehr getragen hast, oder ein Küchen-Gadget, dass du länger nicht mehr verwendet hast? Dann ist heute der Tag, um diese Sachen zu benutzen.
Dabei könnte eine von 2 Sachen passieren; Entweder, du entdeckst das Teil neu für dich wieder. Oder du merkst, dass du es eigentlich gar nicht mehr wirklich magst oder brauchst.
In diesem Fall ist die morgige Aufgabe genau das Richtige für dich:
Tag 16: Ausmisten
Am heutigen Tag deiner No-Buy Challenge sortieren wir die Dinge aus, die du nicht mehr brauchst.
Fange dafür heute mit den Sachen aus der Kategorie an, die du während der No-Buy Challenge nicht kaufst. Wenn du zum Beispiel gerade Mode fastest, dann widme dich deinem Kleiderschrank. Miste alle Klamotten aus, die du nicht mehr magst oder trägst, und bringe ganz nebenbei wieder Ordnung in deine Garderobe.
Tag 17: Was dient dir nicht mehr?
An Tag 17 deiner No Buy Challenge misten wir weiter aus. Heute widmen wir uns den Sachen, die in unserem aktuellen Leben keinen Mehrwert mehr bringen. Zum Beispiel Sachen für Hobbies, die wir aufgegeben haben. Musikinstrumente, Strickwolle, Möbellacke und so weiter…
Es ist ok, neue Sachen auszuprobieren und sie dann doch nicht zu mögen. Es ist ein gutes Zeichen wenn du erkennst, dass etwas nicht das Passende für dich ist. Du weißt, was du willst und was du nicht willst, das ist gut!
Aber dann musst du auch nicht mehr an Gegenständen festhalten, die deinem aktuellen Ich nicht mehr dienen.
Weg damit! Wohin genau, schauen wir uns morgen an.
Tag 18: Alte Sachen verkaufen
Du hast die letzten Tage mit Ausmisten verbracht, aber wohin jetzt mit dem aussortierten Zeug?
Sind die Dinge, die du ausgemistet hast, noch gut in Schuss, dann sollten sie nicht in den Müll wandern. In dem Fall macht es Sinn, sie stattdessen online zu verkaufen.
Heute geht es also darum, dass du deine aussortierten Dinge abfotografierst und online stellst. Das kannst du über Plattformen wie eBay Kleinanzeigen, Vinted oder Facebook Marketplace machen.
So befreist du dich nicht nur von unnötigen Gegenständen zuhause, sondern verdienst während deiner Kaufdiät sogar noch etwas Geld dazu.
Tag 19: Spenden und Sperrmüll wegbringen
Neben den aussortierten Dingen, die du verkaufen kannst, gibt es sicherlich auch noch die Dinge, die gespendet oder entsorgt werden müssen.
Bevor diese noch lange in deinem Zuhause rumstehen, bringst du sie heute an ihren Bestimmungsort – sei es das Deutsche Rote Kreuz oder die Diakonie für Klamotten und Deko, ein Frauenhaus oder ein Verschenkemarkt, oder der Sperrmüll. So vermeidest du, dass deine ausrangierten Sachen noch länger Raum in deinem Zuhause (und mentale Kapazitäten) einnehmen.
Tag 20: Alte Dinge upcyclen
Den heutigen Tag deiner No-Buy Challenge wollen wir nutzen, um kreativ zu werden und aus alten Sachen einfach etwas Neues zu machen.
Denn wenn dich deine aktuellen Sachen langweilen, kannst du sie mit Upcycling-Ideen einfach aufpeppen! Besonders bei Mode ist das leicht; Du kannst Kleidung färben oder bemalen, mit der Schere bearbeiten für einen Used-Look, Steinchen oder Aufnäher anbringen und vieles mehr. Möbel kann man abschleifen und neu lackieren, Deko ganz einfach aus Papier und Pappe selber basteln.
Suche dir heute einen Gegenstand aus, den du zwar noch gerne behalten hast, der dich aber auch ein bisschen langweilt. Und schaue online nach Ideen, was du mit diesem Gegenstand anstellen kannst.
Tag 21: Austausch mit anderen suchen
Du hast mittlerweile 3 Wochen lang keine neuen Dinge auf deiner No Buy Liste gekauft – wie geht es dir gerade damit?
Tausche dich heute mal mit einer Person aus deinem Umfeld über deine Kaufdiät aus; warum du sie machst und welche Erkenntnisse du bisher daraus ziehen konntest.
Vielleicht steckst du ja mit deiner Idee auch andere Menschen an, oder hast einfach einen guten Austausch zum Thema Konsum.
Tag 22: Entrümple deinen Feed
Befreie deine Social Media Feeds von Müll! Um bei der Stange zu bleiben und auch über deine No-Buy Challenge hinaus inspiriert zu werden, nutze den heutigen Tag, um online Menschen zu folgen, die dich im Leben weiterbringen und von denen Du lernen kannst.
Du kannst zum Beispiel mir folgen wenn du Style, Konsum und Nachhaltigkeit interessant findest. Oder suche nach anderen CreatorInnen je nach dem, welche Themen dich interessieren.
Genauso solltest du Inhalte aus deiner “Medien-Diät” streichen, die dir nicht gut tun. Wenn du das Gefühl hast, von Inhalten unter Druck gesetzt zu werden, etwas zu kaufen, oder dass du weniger wert bist weil du x, y oder z nicht besitzt, dann solltest du aufhören, den Erstellern dieses Contents zu folgen.
Tag 23: Lerne etwas Neues
Statt deine Zeit mit bummeln zu verbringen, kannst du heute einfach mal etwas neues lernen. Was ist etwas, das du schon immer lernen wolltest, aber wofür du bisher nie die Zeit gefunden hast?
Wolltest du schon immer mal mit Fotografie starten, mit Ölfarben malen oder Französisch lernen?
Mach heute den ersten Schritt und recherchiere online, wie du mit dieser neuen Sache starten kannst und lerne mehr darüber.
Tag 24: Pflege deinen Besitz
Wir wurden in der aktuellen Konsumgesellschaft dazu erzogen, Sachen wegzuwerfen, wenn sie zu alt werden. Die Pflege unserer Besitztümer ist aus der Mode gefallen.
Durchbreche heute dieses Muster und lerne, wie du deinen Besitz besser pflegen kannst. Setze dich zum Beispiel mit Tipps für Leder- oder Textilpflege auseinander oder lerne, wie man die Geräte in deinem Zuhause richtig reinigt.
Mit der richtigen Pflege verlängerst du den Lebenszyklus deiner Besitztümer und bewahrst sie so etwas länger vor dem Müll. Zudem kannst du so auch länger Freude an den Dingen haben, für die du bereits dein Geld ausgegeben hast.
Tag 25: Werde Teil einer Sharing-Community
Um auch über deine No Buy Challenge hinaus sparsamer zu leben, kannst du einer Sharing Community beitreten, oder einfach eine eigene gründen. In solchen Gruppen werden Tipps und Gegenstände untereinander getauscht und ausgeliehen. Denn du musst nicht alle Dinge besitzen, die du benutzen möchtest.
Ich habe zum Beispiel auf der Arbeit ein Schwarzes Brett etabliert, auf dem Leute nicht nur aussortierte Dinge verkaufen können, sondern auch nach Dingen fragen können, die sie sich ausleihen wollen. Denn du kannst dir sicher sein, dass irgendein Kollege bestimmt eine Gartenschere, ein Waffeleisen oder einen Polsterreiniger hat, und dir diese gerne ausleiht.
Und das nächste Mal hast du vielleicht auch etwas, das jemand anderes braucht. So helfen sich alle gegenseitig und sparen sich ihr Geld.
Tag 26: Journaling
Nutze Tag 26 deiner Kaufdiät, um deine Gedanken rund um deine No-Buy Challenge aufzuschreiben und alles aus dir raus fließen zu lassen. Das machst du am besten analog, mit Zettel und Stift. Das muss nicht besonders toll lesbar oder grammatikalisch korrekt sein, denn du machst das nur für dich. Wenn du nicht weißt wie du anfangen sollst, fang einfach an – schreib irgendwas, der Rest kommt von allein.
Was das bringt? Du wirst Gedanken und Ideen zu Papier bringen, von denen du nicht mal wusstest, dass du sie in dir trägst. Das Schreiben mit der Hand wirkt entschleunigend auf deinen Gedankengang und ganz nebenbei gehst du all den Empfindungen auf den Grund, die du mit Einkaufen oder Sparen in Verbindung bringst. Das kann einen sehr therapeutischen Effekt haben.
Setzt du dich erst einmal mit diesen Gefühlen auseinander, wirst du besser verstehen, warum dein Kaufverhalten so ist wie es ist, und wie du es nachhaltig ändern kannst.
Tag 27: Zukünftige Einkaufsgewohnheiten
Hast du während deiner No-Buy Challenge festgestellt, dass dir andere Dinge wichtiger sind als die, für die du sonst dein Geld ausgegeben hast? Tja, so eine Kaufdiät kann das schon mal verursachen.
Denn jetzt, wo du bald einen ganzen Monat Abstand zu deinen sonstigen Kauf-Gewohnheiten genommen hast, hast du eine neue Perspektive und Distanz zu deinen alten Verhaltsweisen aufgebaut.
Mach heute eine Bestandsaufnahme, wofür du dein Geld nach der No-Buy Challenge am liebsten ausgeben möchtest und priorisiere, was dir wirklich wichtig ist. Vielleicht entscheidest du dich, für Erlebnisse oder wertvolle Erinnerungen mehr auszugeben und stattdessen bei alltäglichen Konsumgütern zu sparen.
Vielleicht bist du auch total fein damit, weiterhin Sachen in deiner No-Buy-Liste zu shoppen, aber es hat sich einfach nur die Qualität der Dinge geändert, die du von deinem Geld kaufen möchtest. Egal, wie dein neuer Status-Quo aussieht; nimm dir heute die Zeit, um dir der Veränderungen deiner Kaufgewohnheiten bewusst zu werden.
Tag 28: Ein Blick auf deine Wunschliste…
Die No Buy Challenge neigt sich dem Ende zu. Zeit, mal einen Blick auf die eigene Wunschliste zu werfen, die wir am Anfang erstellt haben. Wie viele Dinge davon möchtest du heute noch haben?
Genieße diesen Aha-Moment; Wie viele Sachen dich noch im ersten Moment begeistern konnten, und wieviel Geld du dir gespart hast, weil du sie dann doch nicht gekauft hast. Darauf kannst du ganz schön stolz sein. Und kannst auch einfach die Sachen von der Liste streichen, die du gar nicht mehr willst.
Umso interessanter sind übrigens die Dinge, an die du dich noch genau erinnern kannst und die du auch jetzt noch haben möchtest. Das ist nämlich ein gutes Zeichen, dass du dir die Sachen nach deiner No-Buy Challenge eventuell doch gönnen möchtest.
Tag 29: Langfristige Gewohnheiten etablieren
Damit du nach deiner No-Buy Challenge keinen Yo-Yo Effekt erlebst, lohnt es sich, einige Gewohnheiten aus deiner Kaufdiät auch im Nachgang beizubehalten. Überlege dir heute, welche der neuen Gewohnheiten aus deiner Kaufdiät auch weiterhin bei dir bleiben dürfen.
Ich empfehle dir, deine Wunschliste weiterzuführen und vor jedem Kauf mindestens (!) 2 Tage zu warten, bevor du wirklich auf den Abzug drückst.
Auch das regelmäßige Reflektieren über deine Beweggründe, warum du etwas kaufen möchtest, kannst du im Alltag einbauen, um achtsam bei deinem Konsum zu bleiben.
Der Austausch mit anderen Leuten rund um Konsum und auch das Tauschen von Gegenständen kannst du über die No-Buy Challenge hinaus beibehalten.
Tag 30: Abschluss und Erfolg feiern
30 Tage No Buy Challenge: Du hast es geschafft! Herzlichen Glückwunsch!
Heute kannst du all die Erfolge feiern, die du während deiner Kaufdiät erlebt hast. Das können finanzielle Erfolge sein, aber auch ganz andere Faktoren.
Hast du dir zu Beginn deiner Challenge eine Belohnung überlegt? Dann kannst du dir diese heute ganz ohne Reue genießen. Du hast sie dir verdient!
Verrate mir gerne in den Kommentaren, wie du deine 30-Tage Challenge erlebt hast. Hast du neue Erkenntnisse über dich selbst gewonnen? Worauf hat sich deine No-Buy Challenge in deinem Leben noch ausgewirkt?
Ich bin gespannt was du sagst und freue mich, dass du die 30 Tage No Buy Challenge gemeinsam mit mir durchgezogen hast!
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