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#NoBuyChallenge: 10 Dinge, auf die ich in 2023 verzichten werde
Meine #NoBuyChallenge ist im vollen Gange: Bis Ende 2022 werde ich keine neuen Kleidungsstücke mehr kaufen. Darüber hinaus sind mir allerdings schon einige Dinge eingefallen, auf die ich auch im kommenden Jahr verzichten möchte…
In meiner Vergangenheit habe ich häufig Kleidung und Accessoires gekauft, weil sie besonders günstig waren oder einem Bild von mir entsprachen, das mir zwar in meiner Fantasie super gefiel, aber nicht der Realität entsprach. Mittlerweile bin ich aber an einem Punkt angekommen, wo ich keine Kompromisse mehr eingehen möchte, was den Komfort, die Qualität und den Nutzen meiner Kleidungsstücke angeht. Außerdem besitze ich mittlerweile so viel Kleidung, dass ich generell für’s Erste gar nicht viel Neues benötige.
Worauf ich also auch im nächsten Jahr sehr gut verzichten kann, sind die folgenden Dinge aus der Kategorie „Fashion“:
Neue Jacken
Ich bin ein ziemlicher Jacken-Fetischist. Denn diese Oberbekleidung ist ganz oft das Erste, was man an einer Person bemerkt – darum lege ich bei Jacken und Mänteln wert darauf, dass sie ein cooles Design haben und/oder hochwertig aussehen. Mittlerweile hat meine Jackensammlung allerdings eine beachtliche Größe erreicht, sodass ich im kommenden Jahr (schweren Herzens!) darauf verzichten werde, mir eine neue Jacke zu kaufen. Das gilt insbesondere für Winterjacken, denn da, wo ich lebe, sind die Winter generell nicht wirklich kalt und mein alter Wintermantel leistet mir dafür nach wie vor sehr gute Dienste.
Schmuck, insbesondere Halsketten
Sicher habt ihr auch eine „Lieblingsart“ von Schmuck, die ihr gerne tragt – bei mir sind das Ohrringe. Kein Outfit ist komplett ohne ein Paar Ohrstecker in Gold oder mit Perlen! Darüber hinaus trage ich mittlerweile aber gar nicht mehr viel Schmuck; vielleicht mal einen Ring oder ein Armband, und im seltenen Fall mal eine Halskette. In all diesen Schmuck-Kategorien habe ich bereits alles, was ich brauche, sodass es im nächsten Jahr nicht nötig sein wird, hier für Nachschub zu sorgen. Und mit der richtigen Schmuck-Pflege bleiben meine Schätze dann auch lange schön!
Schuhe mit hohem Absatz
Zugegebenermaßen hat Corona auch Schuld daran, dass ich meine hochhackigen Schuhe seit geraumer Zeit nicht mehr getragen habe. Aber wenn ich ehrlich bin, passt diese Art von Schuh momentan nicht zu meinem Lifestyle. Ich mag es im Alltag vor allem bequem und trage deswegen vornehmlich Sneakers oder Stiefeletten, letzteres vielleicht auch mal mit Absatz. Aber ein klassischer Pumps oder High Heels kommen fast nicht mehr zum Einsatz, sodass ich mir das Geld für hohe Schuhe im nächsten Jahr lieber spare.
Schals und Mützen
Ähnlich wie bei meiner Winterjacke halte ich es auch mit Schals und Mützen. Die Modelle an Halstüchern und Strickschals, die ich schon zu Hause habe, haben mir schon in den vergangenen Jahren gute Dienste geleistet und werden es voraussichtlich auch im nächsten Jahr noch tun. Tatsächlich habe ich letztens erst Schals und Mützen aussortiert, die ich nicht mehr trage. Denn bei Wintern, in denen die Temperaturen selten unter den Nullpunkt fallen, brauche ich keine Auswahl von 10 verschiedenen Schals und Mützen – außerdem bin ich eh mehr so der Stirnband-Fan ;).
Badeanzüge und Bikinis
Auch für den nächsten Sommer bin ich in Sachen Bademode schon gut ausgerüstet. Ich habe mir dieses Jahr einen neuen Bikini gegönnt, der gut zu mir passt (auch hier wieder ein dickes Danke an Corona, das mir ein paar Pfunde mehr beschert hat und dadurch meine bisherigen Bikinis nicht mehr passen…). Damit bin ich auch im nächsten Sommer noch gut aufgestellt – und wahrscheinlich auch die Jahre danach, denn wie oft gehe ich im Sommer tatsächlich baden?
Extravagante Kleidungsstücke
Ich besitze einen wunderschönen, grün-pink karierten Mantel. Es ist ein absolutes Statement-Piece, was allerdings auch heißt, dass ich ihn nur zu gewissen Outfits kombinieren kann. Für solche Kleidungsstücke ist es mir zu schade, Geld auszugeben, da ich nicht genug Nutzen (d.h. Tragezeit) aus ihnen ziehen kann. Stattdessen hängen die Klamotten dann nur im Schrank und verschwenden Platz. Im nächsten Jahr verzichte ich deshalb auf extravagante Designs, die sich mit dem Rest meiner Garderobe im Alltag nicht gut kombinieren lassen.
Kleidung für besondere Anlässe
Ich bin gerade in einem Alter, in dem alle um einen rum anfangen zu heiraten. Dafür will man natürlich mit dem perfekten Outfit als Hochzeitsgast glänzen, und zwar am besten jedes Mal mit einem anderen Look! Allerdings ist es mit der Abendgarderobe genau dasselbe wie mit extravaganten Kleidungsstücken: Man trägt sie nur zu wenigen Anlässen, im Alltag hingegen kommen sie nie zum Einsatz. Auch das wieder Geld- und Platzverschwendung für Kleidung, die ich nicht oft genug trage! Ich habe mittlerweile ein paar Kleider, die ich zu besonderen Anlässen immer wieder trage, und bin happy damit. Sollte mich doch mal die Lust nach etwas Neuem packen, würde ich für den gegebenen Anlass eher Kleidung mieten.
Kleidung aus Polyester
In diese Falle bin ich in der Vergangenheit schon viel zu oft gelaufen: Man entdeckt im Laden ein niedliches, günstiges Oberteil und nimmt es spontan mit nach Hause. Beim Tragen merkt man dann aber, dass der Komfort zu Wünschen übrig lässt, und der „Duft“ am Ende des Tages erlaubt es einem nicht, dasselbe Kleidungsstück mehr als einmal zu tragen. Die Ursache: Kunststoff im Gewebe, der die Haut nicht atmen lässt. Zudem gelangt Mikroplastik aus Kunstfasern bei der Wäsche ins Trinkwasser, was ich mit meiner Kleidung gerne vermeiden will. Darum achte ich mittlerweile darauf, dass meine Kleidung eher aus Naturfasern wie Baumwolle oder Leinen besteht.
Schnell vergängliche Mode-Trends
Die Modetrends für 2023 stehen jetzt schon fest: Biker-Looks, durchsichtiger Strick, Gothic-Styles, auffällige Fransen und vieles mehr dürften uns im kommenden Jahr erwarten. Allerdings werde ich für keinen dieser Trends Geld ausgeben, denn häufig sind solche Styles nicht langlebig. Das würde heißen, dass ich ein Kleidungsstück bestenfalls nur eine Saison lang tragen würde, um es dann wieder bei vinted loszuwerden. Stattdessen schaue ich lieber, ob ich nicht schon Kleidung besitze, mit der ich bei bestimmten Trends mitmachen kann, die mir gefallen. So manchen Trend kann ich aber auch guten Gewissens aussitzen, denn die sind oft eh nichts für mich.
Fast Fashion Mode
Darüber habe ich vor einigen Wochen ein ausführliches Video gemacht. Die Auswirkungen der Fast Fashion Industrie sind so negativ und so immens, dass ich dieses System einfach nicht mehr mit meinem Geld unterstützen will. Dieses Video war für mich auch der Anstoß, um – wieder einmal – eine #NoBuyChallenge zu machen. Wenn es um Fast Fashion geht, werde ich aber nicht nur bis Ende 2022, sondern auch im kommenden Jahr sehr gerne auf Kleidung dieser Anbieter verzichten. Tipps für einen nachhaltigeren Modekonsum teile ich hier mit euch.
Auf welche Kleidungsstücke und Accessoires kannst du gut und gerne verzichten? Verrate es mir gerne in den Kommentaren!
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